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Arbeitsgruppe KEIN WINDPARK HEINUM
 

 
[Leserbriefe]
 
 
 
Leserbrief zum Artikel "Kemnah zu Windpark: 1000 Meter sind zu viel"
in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung vom 17.01.2015
 
Zitat aus dem Artikel vom 17.01.2015:
Gemeindebürgermeister Gundolf Kemnah hält einen Mindestabstand von 1000 Metern zwischen den geplanten Windrädern bei Hönnersum und den Wohnhäusern dort für nicht realistisch. Bei den in Schellerten bereits beschlossenen und in Harsum vom Bürgermeister vorgeschlagenen 900 Metern Abstand ließen sich auf Harsumer und Schellerter Gebiet jeweils drei Windräder errichten. Bei einer Erhöhung auf 1000 Meter für den Harsumer Bereich blieben auf Schellerter Seite drei Anlagen, auf Harsumer Gebiet aber nur noch eine. "Das wäre dann schon eine Verhinderungsplanung", glaubt Kemnah.
 
Sinngemäß sagt der § 35 Abs. 3 des BauGB aber folgendes:
Ist hingegen im gesamten Gemeindegebiet keine geeignete Fläche zu finden, darf die Gemeinde keine Konzentrationen im Flächennutzungsplan vorsehen, weil mit der Darstellung von für die Windenergienutzung ungeeignete Flächen der Gesetzeszweck des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB verfehlt würde.
Der Gesetzgeber stellt klar, dass die Konzentrationsflächendarstellung eine positive Steuerung im Sinne eines zur Verfügungstellens von Standorten sein soll und keine Verhinderungsplanung.
 
In den Gemeinden Diekholzen und Duingen, sind keine geeigneten Flächen vorhanden und deshalb werden auch dort keine neuen Vorrangflächen für Windkraft ausgewiesen. Die vorhandene Fläche in Duingen wird dort unter Ausschlusswirkung aller übrigen Flächen im Flächennutzungsplan bestehen bleiben (nachzulesen im RROP). Ein Wildwuchs von Windkraftanlagen ist hier nach dem Gesetz nicht möglich. Die absolute Planungshoheit bleibt bei den Gemeinden. Auch der Ministeriums-Vertreter Sebastian Biermann erklärte auf der Sitzung der Kommunalpolitiker in Hohegeiß (ihre Zeitung berichtete am 10. Januar 2015 darüber), dass der geplante Windenergie-Erlass nicht in die Planungen der Gemeinden eingreifen werde.
 
Es gibt keinen Grund, dichter an die Wohnbebauung heranzugehen. Sollten die bestehenden Gesetze nicht ausreichen einen Wildwuchs von Windkraftanlagen zu unterbinden, dann müssen die Gesetze angepasst werden und nicht die Abstände der Windräder zu den Wohnhäusern.
 
 
20.01.2015
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 

 
 
 
 
 
Leserbrief zum Artikel "Reformpläne bremsen Windpark-Betreiber aus"
in der Kehrwieder am Sonntag vom 09.02.2014
 
 
 
In Bezug auf die Deckelung der Windkraft wirft Frau Pothmer Herrn Gabriel vor, er habe sich nur das EEG angeschaut und dabei wichtige Bereiche wie den Emissionshandel ausgeklammert.
 
Welche Bereiche hat Frau Pothmer denn ausgeklammert um zu der Aussage zu gelangen, dass die Windenergie an Land, die preiswerteste Form der Stromerzeugung sei? Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen den ständig steigenden Strompreisen und dem Ausbau der Windkraft? Es kann keine Rede davon sein, dass die Windenergie an Land, die preiswerteste Form der Stromerzeugung sei. Das Gegenteil ist der Fall.
 
Die aus politischen und ideologischen Gründen staatlich erzwungene Finanzierung zu Lasten der Steuerzahler und Stromkunden ist ein beispielloser Skandal - insbesondere auch angesichts der höchst mangelhaften Effizienz des Einsatzes von Windkraftanlagen bei der Ressourcenschonung und beim Klimaschutz. Die Einspeisevergütung verstößt auch eklatant gegen das Gebot einer betriebswirtschaftlich einwandfreien Bewertung.
 
Ob Arbeitsplätze, durch zu hohe Stromkosten, von kleinen Firmen abgebaut werden müssen, oder einige Arbeitsplätze durch nicht realisierte Windparks, nicht entstehen, ist für unsere Wirtschaft zweitrangig. Auch das Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro wird dann in andere Wirtschaftszweige investiert werden. Es gehen weder Geld noch Arbeitsplätze verloren. Wenn hier Investoren verunsichert sind, dann doch wohl angesichts der Insolvenzen von Windparkplanern und -betreibern.
 
Anstatt die Windenergie zur heutigen Zeit "engagiert" auszubauen, sollte man die Forschung, zur effizienten und bezahlbaren Speicherung von Wind- und Solarenergie, massiv vorantreiben. Auch Frau Pothmer gehört zu den Entscheidungsträgern die mitbestimmen, wie unsere Landschaft und Natur die nächsten Jahrzehnte aussehen wird.
 
 
11.02.2014
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 

 
 
 
 
 
Leserbrief zum Artikel "Die Zahlen sind grottenfalsch"
in der LDZ vom 19.07.2013
 
 
 
Die Arbeitsgruppe muß dem Landwirt und CDU-Ratsherrn Jens Pape zustimmen, wenn er über die falschen Zahlen im Klimaschutzprogramm des Landkreises Hildesheim berichtet. Weiterhin ist es völlig richtig wenn er behauptet man muß den Gesamt-Energieverbrauch sehen. Doch leider ist die Windkraft keine alternative zum Atomstrom, denn Windkraft ist keine klimaneutrale Energie.
 
Eine Versorgungssicherheit bei der Energiegewinnung, die ja laut RROP zu berücksichtigen ist, können Energieträger wie Wind- und Solarkraft nicht garantieren. Das Problem bei Wind- und Solarkraft sind die ständigen und nicht steuerbaren Produktiosschwankungen. Erzeugen sie zu wenig Strom, müssen konventionelle Kraftwerke einspringen, die genau dafür vorgehalten werden müssen. Erzeugen sie zu viel Strom, müssen Windräder bzw. Solarkraftwerke abgeschaltet werden, wobei der nicht eingespeiste Strom nach EEG trotzdem vergütet wird.
 
Diese vorgehaltenen konventionellen Kraftwerke stoßen ständig klimaschädliche Gase aus. Kraftwerke die den billigsten Strom anbieten werden hier bevorzugt als Reservekraftwerke eingesetzt. Das sind Kohlekraftwerke. Kohlekraftwerke können nicht abgeschaltet werden. Eine maximale Absenkung ist bis auf 50% möglich. Das heißt, sie erzeugen ständig Treibhausgase und verbrauchen ständig fossile Brennstoffe, auch wenn der Wind weht und die Sonne scheint.
 
Windkraft kann nur zusätzlich zu konventionellen Kraftwerken genutzt werden - mit der Erwartung, wenigsten etwas an fossilen Brennstoffen einzusparen, dies aber zu einem viel zu hohen Preis.
 
Zusätzliche Windräder bedeuten aber den Bau von zusätzlichen konventionellen Kraftwerken und somit mehr Verbrauch an fossilen Brennstoffen. Egal, wie der Hund sich auch dreht, der Schwanz bleibt immer hinten. Windenergie ist keine klimaneutrale Energie! Auch noch soviele Windräder ändern nichts daran.
 
Nur durch Taschenspielertricks lassen sich die CO2-Bilanzen der Windenergie positiv darstellen!
 
 
19.07.2013
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 

 
 
 
 
 
 
Leserbrief zum Artikel "Gute Rendite, gutes Gewissen"
in der LDZ vom 28.05.2013
 
 
 
Gute Rendite, gutes Gewissen. Friede, Freude, Eierkuchen -sagt der Berliner, wenn es ihm gut geht. Vor dem Hintergrund der Geldentwertung auf Sparbucheinlagen ist die Energiewende mittlerweile ein lukratives Geschäftsmodell geworden -insbesondere die Windenergie.
 
Der Klimaschutz, der hier bei der Windenergie hochgelobt wird, ist leider eine Milchmädchenrechnung. Solange die Politik die Windkraft als CO2-neutrale Energie anpreist, kann man verstehen das Bürger mit "Herzblut" dabei sind. Auch die Spitzenrenditen die bei Beteiligungen an Windparks gezahlt werden deuten auf ein lukratives Geschäftsmodell hin. Einen umweltverträglichen Imagegewinn könnte man Energieversorgern aber nur bescheinigen, wenn die Windenergie ökölogisch wäre.
 
Eine sichere Stromversorgung können Energieträger wie Wind- und Solarkraft nicht garantieren. Das Problem bei Wind- und Solarkraft sind die ständigen und nicht steuerbaren Produktiosschwankungen. Erzeugen sie zu wenig Strom, müssen konventionelle Kraftwerke einspringen, die genau dafür vorgehalten werden müssen. Erzeugen sie zu viel Strom, müssen Windräder bzw. Solarkraftwerke abgeschaltet werden, wobei der nicht eingespeiste Strom nach EEG trotzdem vergütet wird. Nur durch hohe Subventionen und weitere Erhöhungen der EEG-Umlage rechnet sich diese Art der Stromerzeugung. Die nächste Erhöhung der EEG-Umlage ist bereits angekündigt.
 
Unter dem "Deckmantel des Klimaschutzes" und des "guten Gewissens" dürfen die Erneuerbaren Energien nicht "fanatisch" ausgebaut und gefördert werden. Bei aller Liebe zu "guten Renditen" muß auch an Menschen gedacht werden, die heute schon ihren Strom nicht mehr bezahlen können.
 
Im übrigen sei noch zu erwähnen, dass der Windpark bei Jüchen auf einer Fläche von 45 Hektar installiert wurde. Bei der zur Verfügung stehenden Fläche von ca. 11 Hektar je Windrad ist davon auszugehen, dass angemessene Mindestabstände von den Windrädern zu Wohnhäusern eingehalten wurden (unsere Regionalplanung in Hildesheim hält 5 ha pro Windrad für ausreichend).
 
 
30.05.2013
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 

 
 
 
 
 
Leserbrief zum Artikel "Windparks: Keine pauschalen Höhen und Abstände"
in der HAZ vom 20.04.2013
 
 
 
Warum keine pauschalen Abstände beim Bau von Windkraftanlagen? Versteckt sich die Landesregierung etwa vor der Verantwortung eine Entscheidung zu treffen?
 
Die Empfehlung der alten Landesregierung den Mindestabstand von Windenergieanlagen (WEA) zu Wohngebieten auf 1000 Meter festzulegen galt für Windräder mit einer Gesamthöhe von ca. 100 Metern. Im südlichen Landkreis Hildesheim werden aber WEA errichtet die doppelt so hoch sind wie ihre Vorgänger.
 
Hier irrt Herr Wenzel, wenn er glaubt das durch weglassen von Abstandsvorgaben beim Bau von WEA eine effiziente Nutzung von Windenergie möglich ist.
 
Vor dem Hintergrund, dass wir im letzten Jahr ca. 23 Terrawatt/h überschüssigen Strom (die Jahresleistung von 2 Atomkraftwerken) erzeugt haben, ist es unsinnig bis über die Grenzen des Zumutbaren hinaus Windräder nah an Wohngebiete zu bauen. Dieser überschüssige Strom der auch bezahlt werden muß, findet sich in der EEG-Umlage wieder. Man sollte auch an Menschen denken, die heute schon ihren Strom nicht mehr bezahlen können.
 
Die Goldgräberstimmung die bei Landeigentümern ausgebrochen ist, kann man verstehen wenn man bedenkt, dass sie für ein Windrad auf ihrem Grund 20 000 - 30 000 Euro pro Jahr Pacht erzielen und das mindestens 20 Jahre garantiert. Auch die Spitzenrenditen die bei Beteiligungen an Windparks gezahlt werden deuten auf keine preisgünstige oder effiziente Windenergienutzung hin.
 
Für einige wenige ist die Windenergienutzung sicherlich sehr effizient.
 
Eine große Windkraftanlage erzeugt soviel Strom um ca. 4500 durchschnittliche Haushalte zu versorgen. Das würde bedeuten, dass alle Haushalte der Samtgemeinde Gronau (Leine) mit drei Windrädern ihren Jahresstrombedarf decken könnten.
 
Um eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten müssen im Hintergrund konventionelle Kraftwerke (Kohle- Gaskraftwerke) gedrosselt mitlaufen. Solar und Windenergie können nur zusätzlich zu konventionellen Kraftwerken genutzt werden - mit der Erwartung, wenigsten etwas an fossilen Brennstoffen einzusparen, dies aber zu einem viel zu hohen Preis. Der Ausstieg aus der Atomkraft ergibt doch erst Sinn, wenn er europaweit durchgesetzt wird. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es nicht sinnvoll nur auf Grund von Machbarkeitsstudien unsere Landschaft durch den Bau von Windparks für viele Jahrzehnte zu zerstören.
 
Bevor die Politik nicht ein gesamtheitliches Konzept für die Energiewende vorlegen kann, sollte der Landkreis Hildesheim in seinem RROP einen Mindestabstand von 1500 Metern von WEA zur Orstbebauung vorschreiben. Es gibt kein vernünftiges Argument um riesige Windräder nah an Wohngebiete zu errichten. Durch einen maßvollen Ausbau der Windenergie wird die Akzeptanz in der Bevölkerung sicher zurückkehren.
 
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

 
 
 
 
Leserbrief zum Artikel "Kein Beschluss über Windrad-Flächen"
in der Kehrwieder vom 03.03.2013
 
 
 
 
Nun ist die Katze also aus dem Sack: Nur 750 m Abstand zur Wohnbebauung will der Landkreis bei zukünftigen Windparks im neuen Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) vorschreiben.
Das Land Niedersachsen empfiehlt dagegen schon seit Jahren 1000 Meter! Dabei werden die zukünftigen Windkraftanlagen mit ca. 200 m Höhe ungefähr die doppelte Abmessung der derzeitigen Windräder erreichen.
Angemessen wären deshalb mindestens 1500 m Abstand zu Wohnhäusern.
Wenn man Jürgen Flory - mitverantwortlicher Planer für den Entwurf des RROP - richtig interpretiert, ist der Landkreis stellenweise eben zu dicht besiedelt für diese Mindestabstände.
Ist man also selber schuld wenn man in den engen Tälern des schönen Südkreises wohnt?
 
Zu kurz gedacht, liebe Planer des RROP: Gerade hier im strukturschwachen Bereich zwischen Elze, Bockenem und Freden herrscht schon heute ein starker Bevölkerungsrückgang.
Wer hier wohnen bleibt, tut das aus Verbundenheit zur einzigartigen und unberührten Landschaft, zur Heimat eben.
Warum sollte man aber zwischen monströsen Industrieanlagen wohnen müssen? Denn das sind diese "Windparks" der neuen Dimension.
Abwanderung und menschenleere Dörfer werden die Folge sein.
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

 
 
 
 
Leserbrief zum Artikel "Zoff um Windräder kocht erneut hoch"
in der HAZ vom 27.02.2013
 
 
 
 
Nein, so geht das nicht! Der Kreistag des Landkreises Hildesheim - vertreten durch den Bau- und Umweltausschuss - darf nicht zulassen, dass demnächst Windparks der neuen Generation (bis 200 m Höhe) bis auf 750 m an Ortschaften heran gebaut werden.
Dieses sieht die Beschlussvorlage des neuen Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) nämlich für unseren Landkreis vor.
Während selbst das Land Niedersachsen 1000 m Mindestabstand für die derzeitigen viel niedrigeren Windkraftanlagen mit ihren nur 80 m Nabenhöhen empfiehlt, haben sich die Verantwortlichen des neuen RROP auf nur 750 m Mindestabstand für die neuen ca. 200 m hohen Anlagen ausgesprochen.
Kein Mensch kann sich hier diese Dimensionen vorstellen - geschweige denn die Auswirkungen auf das Landschatsbild und unsere Gesundheit.
Selbst 1000 m Abstand zu Wohngebäuden wären bei diesen Abmessungen noch zu wenig.
 
Nun liegt es bei den Ausschussmitgliedern des Kreistages, diese Vorlage zu korrigieren. Zum Glück haben alle anwesenden Mitglieder des beratenden Ausschusses diese Chance in ihrer Sitzung am 25.Februar erkannt und deshalb einstimmig dafür votiert, die Sachlage zu überdenken und erst am 4. April darüber abzustimmen.
Wir hoffen auf ein eindeutiges Signal.
Es dürfte jedermann klar sein, dass zu geringe Abstände von Windkraftanlagen zu Lebensräumen die Landflucht im südlichen Landkreis zusätzlich beschleunigen würden.
Denn nur unsere besondere Landschaft ist es, weswegen wir und unsere Kinder und Enkelkinder hier noch verwurzelt sind.
Warum sollte man aber neben einem gigantischen Industriepark wohnen wollen?
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

 
 
 
 
Leserbrief zum Artikel "Kein Ja, aber auch kein Nein"
in der LDZ vom 28.02.2013
 
 
 
So darf es nicht kommen! Der Kreistag des Landkreises Hildesheim - vertreten durch den Bau- und Umweltausschuss - darf nicht zulassen, dass demnächst Windparks der neuen Generation (bis 200 m Höhe) bis auf 750 m an Ortschaften heran gebaut werden.
Dieses sieht die Beschlussvorlage des neuen Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) nämlich für unseren Landkreis vor.
Während selbst das Land Niedersachsen 1000 m Mindestabstand für die derzeitigen viel niedrigeren Windkraftanlagen mit ihren nur 80 m Nabenhöhen empfiehlt, haben sich die Verantwortlichen des neuen RROP auf nur 750 m Mindestabstand für die neuen ca. 200 m hohen Anlagen ausgesprochen. Kein Mensch kann sich hier diese Dimensionen vorstellen - geschweige denn die Auswirkungen auf das Landschatsbild und unsere Gesundheit.
Selbst 1000 m Abstand zu Wohngebäuden wären bei diesen Abmessungen noch zu wenig.
Nun liegt es bei den Ausschussmitgliedern des Kreistages, diese Vorlage zu korrigieren. Zum Glück haben alle anwesenden Mitglieder des beratenden Ausschusses diese Chance in ihrer Sitzung am 25.Februar erkannt und deshalb einstimmig dafür votiert, die Sachlage zu überdenken und erst am 4. April darüber abzustimmen.
Wir hoffen auf ein eindeutiges Signal.
Es dürfte jedermann klar sein, dass zu geringe Abstände von gigantischen Windkraftanlagen zu Wohn und Lebensräumen, wie sie beispielsweise bei Heinum geplant sind, den immer wieder prognostizierten Bevölkerungsrückgang in der Samtgemeinde Gronau erheblich beschleunigen würden.
Denn nur unsere besondere Landschaft ist es, weswegen wir und unsere Kinder und Enkelkinder hier noch verwurzelt sind.
Warum sollte man aber neben einem monströsen Industriepark wohnen wollen?
Übrigens: Die Mitglieder und Unterstützer der Arbeitsgruppe, "Kein Windpark Heinum" sind nicht - wie in der Bildunterschrift dargestellt - "Windparkgegner", sondern allesamt Befürworter dieser Zukunftstechnologie.
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

 
 
 
 
Leserbrief zum Artikel "Alternativen zur Atomkraft"
in der LDZ vom 28.12.2012
 
 
 
Endlich: Landrat Reiner Wegner setzt gemeinsam mit den Bürgern aus Sarstedt und Pattensen die Zeichen, auf die wir Heinumer Bürger lange gewartet haben. Anstatt wie hier bei Heinum (Samtgemeinde Gronau/Leine) auf viel zu kleiner Fläche extrem dicht an die Ortschaften heran zu planen (hier: 400m) wird bei Sarstedt großräumig projektiert. Dort wird ein 520 Hektar großer "Suchraum" für einen geplanten Windpark zugrunde gelegt. Die Abstände zu den nächsten Ortschaften betragen 2000 m und 1500 m.
Solche Entfernungen halten wir Heinumer für unseren engen und sensiblen Naturraum zwischen Hildesheimer Wald und Sieben Bergen ebenfalls für zwingend erforderlich.
Auch die Äußerung des beteiligten Pattenser Bürgermeisters Griebe lässt uns aufhorchen: Ihm sei die Akzeptanz des Projektes in der Bevölkerung wichtig. Diese Bürgerbeteiligung an der Planung vermissen wir bisher. Nun setzen wir unsere Erwartungen in die Kompetenz des Landkreises Hildesheim - insbesondere in Landrat Wegner.
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

 
 
Leserbrief zum Bericht "Bauland in Rheden wird billiger"
vom 3.11 .2012 in der HAZ
 
 
 
Unbedingt gelungen ist die Entscheidung des Rhedener Gemeinderates, die Preise für Baugrundstücke zu reduzieren, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken und junge Familien zu gewinnen. Enttäuschend war allerdings, dass der Rhedener Gemeinderat die von der Arbeitsgruppe "Kein Windpark Heinum" für den Tagesordnungspunkt Einwohnerfragestunde vorbereiteten Fragen nicht zugelassen hat.
Ich kann es als betroffener Anwohner des in der Diskussion befindlichen Windparks Heinum derzeit nicht nachvollziehen, dass Samtgemeindebürgermeister Mertens erklärt, "von einer Entscheidung sind wir noch weit entfernt" und deshalb über mögliche Auswirkungen eines Windparks nicht sprechen möchte. Dabei hatte er bereits im Juli erklärt, "es ist alles schon entschieden". Dürfen wir Heinumer dieses als Zeichen verstehen, dass die Planungen eine andere Richtung genommen haben?
Schade, dass die Fragen der besorgten Bürger nicht vorgetragen werden durften insbesondere, weil sich diese konkret auf die aktuelle Situation und auf Tagesordnungspunkte bezogen haben. So zielten diese Fragen z.B. auf die Entwicklung der Immobilienpreise nach einer eventuellen Windparkinstallation nur wenige 100 Meter vor Heinum. Die Einwohner wollten weiterhin nach den Auswirkungen eines solchen Windparks auf den demografischen Wandel in Rheden fragen und wie junge Familien in Rheden (insbesondere im Ortsteil Heinum) vor Gesundheitsgefährdungen durch Windparks geschützt werden sollen.
Auch sollte gefragt werden, ob die Gemeinde gemeindeeigene Flächen zur Verfügung stellen könnte, damit die hohen Pachteinnahmen (die für das Land, auf dem Windkraftanlagen stehen, gezahlt werden) der Gemeindekasse zufließen könnten.
Die Heinumer Bürger sind voller Sorge, dass ihre Häuser zukünftig nur noch eingeschränkt bewohnbar oder auch für einen gesundheitlich vorbelasteten Personenkreis im ungünstigsten Falle schlicht unbewohnbar werden könnten.
Daher appellieren wir immer wieder an Politik und Verwaltung, uns Heinumer Bürger bei den Planungen nicht zu vergessen!
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

 
Leserbrief zum Bericht "Preise gesenkt, Bauland aber nicht verramschen"
vom 3.11 .2012 in der LDZ
 
 
 
Unbedingt gelungen ist die Entscheidung des Rhedener Gemeinderates, die Preise für Baugrundstücke zu reduzieren, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken und junge Familien zu gewinnen. Enttäuschend war allerdings, dass der Rhedener Gemeinderat die von der Arbeitsgruppe "Kein Windpark Heinum" für den Tagesordnungspunkt Einwohnerfragestunde vorbereiteten Fragen nicht zugelassen hat.
Ich kann es als betroffener Anwohner des in der Diskussion befindlichen Windparks Heinum derzeit nicht nachvollziehen, dass Samtgemeindebürgermeister Mertens es für "absolut verfrüht" hält über mögliche Auswirkungen eines Windparks zu sprechen, da er bereits im Juli erklärt hatte "es ist alles schon entschieden". Dürfen wir Heinumer dieses als Zeichen verstehen, dass die Planungen eine andere Richtung genommen haben?
Schade, dass die Fragen der besorgten Bürger nicht vorgebracht werden durften, insbesondere weil sich diese konkret auf die aktuelle Situation und auf Tagesordnungspunkte bezogen haben. So zielten diese Fragen z.B. auf die Entwicklung der Immobilienpreise nach einer eventuellen Windparkinstallation nur wenige 100 Meter vor Heinum. Die Einwohner wollten weiterhin nach den Auswirkungen eines solchen Windparks auf den demografischen Wandel in Rheden fragen und wie junge Familien in Rheden (insbesondere im Ortsteil Heinum) vor Gesundheitsgefährdungen durch Windparks geschützt werden sollen.
Auch sollte gefragt werden, ob die Gemeinde gemeindeeigene Flächen zur Verfügung stellen könnte, damit die hohen Pachteinnahmen (die für das Land, auf dem Windkraftanlagen stehen, gezahlt werden) der Gemeindekasse zufließen könnten.
Die Heinumer Bürger sind voller Sorge, dass ihre Häuser zukünftig nur noch eingeschränkt bewohnbar oder auch für einen gesundheitlich vorbelasteten Personenkreis im ungünstigsten Falle schlicht unbewohnbar werden könnten.
Daher appellieren wir immer wieder an Politik und Verwaltung, uns Heinumer Bürger bei den Planungen nicht zu vergessen!
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

 
Leserbrief zum Artikel
"Politik regionaler gestalten"
in der LDZ vom 20.10.2012
 
 
Man muss Stephan Weil (SPD) unbedingt zustimmen, wenn er sagt, dass es gilt für den Südkreis Hildesheim "neue Konzepte zu entwickeln". Hierzu benennt er zwei nur auf den ersten Blick sehr verschiedene Problemzonen: Den demografischen Wandel, der die Samtgemeinde Gronau bis 2030 ca. 2000 Einwohner kosten wird und den seiner Meinung nach zu geringen Ausbau erneuerbarer Energien (Windparks) im Leinebergland.
Wir Heinumer sehen hier schon einen Zusammenhang:  Er nennt sich Lebensqualität. Auch hier ziehen Kinder fort. Auch wir hoffen auf ihre Wiederkehr nach Ausbildung oder Studium - möglichst mit Familiengründung, wie das bisher häufig der Fall ist.
Aber kann man es jungen Menschen zumuten, sich direkt neben einem Industriegelände (Windpark) mit z.T. über 200 m hohen Windrädern mit noch weitgehend unerforschten Emissionen (Elektrosmog, Infraschall usw.) nur 500 m neben den ersten Häusern Gedanken über ihre Familienplanung zu machen?
Ich sehe dann nur Trecker ihre einsamen Kreise um riesige Windmühlen ziehen.
Hier irrt Herr Weil, wenn er glaubt, dass die kommunalen Verwaltungen in der Pflicht seien, Bürgern " einen Windpark direkt vor ihrer Haustür" zu erklären.
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

Bericht aus der HAZ vom 09.10.2012
 
Leserbrief zum Artikel
"Wo der Storch wieder gern fliegt"
In der HAZ vom 9.10.2012
 
 
Ein großes Lob an die Bethelner: Sie haben uns gezeigt, dass es im Verbund von eigentlich unterschiedlichen Interessengruppen möglich ist, die äußerst sensible Natur rings um den Hildesheimer Wald durch langfristige und durchdachte Maßnahmen zu stützen und somit für die Nachwelt zu erhalten.
Hier wird erst das gelungene Konzept der Samtgemeinde Gronau deutlich, die Einzigartigkeit und Schönheit der Landschaft zwischen Leinetal, Hildesheimer Wald und den Sieben Bergen zu bewahren.
Auch wir Heinumer wissen es zu schätzen, dass die hiesige Natur und Tierwelt von ähnlichen Maßnahmen wie bei Betheln profitiert. Zu erwähnen wäre hier insbesondere die Renaturierung der Despe bei Eitzum, die "Wasserlade" bei Heinum als Vogelschutzgebiet und wichtiger Stützpunkt für viele Greif- und Zugvögel, sowie die geschützten Waldrandbereiche mit Wiesen. In dem engen und sensiblen Talabschnitt des Despetals zwischen den beiden großen Waldgebieten Hildesheimer Wald und Sieben Berge mit der Anbindung zur Leinemasch finden viele geschützte Vogelarten, wie z.B. der Rotmilan und auch der Schwarzstorch Lebensraum und Ernährung. Hoffentlich werden sich auch noch unsere Kinder an dieser wunderbaren Landschaft und Tierwelt erfreuen können.
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

Bericht aus der LDZ vom 27.09.2012
 
Leserbrief zum Bericht über die Gemeinderatssitzung Rheden
in der LDZ vom 27.09.2012
 
Samtgemeindebürgermeister Rainer Mertens hat natürlich vollkommen recht, wenn er seinen Ratsmitgliedern die "nötige Sensibilität" bei allen anfallenden Entscheidungen bescheinigt.
Diese würden auch die bei der Rhedener Ratssitzung am 25.09.2012 anwesenden Mitglieder der Arbeitsgruppe  "Kein Windpark Heinum" niemals anzweifeln - zumal sie bisher überwiegend positive Erfahrungen in den unterschiedlichen Gremien gemacht haben.
In der von Gemeindebürgermeister Hartmut Leske souverän geleiteten Sitzung erlaubte dieser der Arbeitsgruppe, einige Fragen bezüglich des eventuell geplanten "Windpark Heinum" zu stellen.
Die Frage von Peter Tschöpel nach Beobachtungen bezüglich geschützten Vogelaufkommens wurde jedoch von Samtgemeindebürgermeister Mertens kritisch kommentiert. Dieses bewog das Arbeitsgruppen-Mitglied Horst Manke zu der Äußerung des "mangelnden Mitgefühls".
Wir sind eben nur betroffene Bürger - keine "Polit-Profis".
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

Bericht aus der LDZ vom 19.09.2012
 
Leserbrief zum Bericht
Thema Windkraft: "Sämtliche Flächen sollten untersucht werden"
In der LDZ vom 19. September 2012
 
 
Es ist als positiv anzusehen, dass auch andere mögliche Flächen für die Ausweisung von Windparks als nur die bisher favorisierte Fläche im Bereich Heinum / Eitzum im Gespräch sind.
Wichtig sind unzweifelhaft die dargelegten Vogelschutzaspekte (die Rede ist vom Schwarzstorch und Kiebitz), die aber auch dringend bei der möglichen Windparkfläche Heinum / Eitzum Berücksichtigung finden sollten.
Die Arbeitsgruppe  "Kein Windpark Heinum" , die man auch unter www.kein-windpark-heinum.info im Internet findet, weist darauf hin, dass im Hildesheimer Wald im Bereich Eitzum / Heinum Schwarzstörche brüten, die von dort aus zur Nahrungsaufnahme in die Leinemasch fliegen.
Peter Tschöpel hat dieses in der letzen Sitzung des Bauausschusses vorgetragen und bestätigt bekommen.
Auch gibt es im Bereich Heinum / Eitzum ein großes Vorkommen des Roten Milan, der nachgewiesenermaßen seit Jahrzehnten seine Brutplätze im nördlichen Bereich der Sieben Berge (Nußberg) hat. Von dort aus fliegt er zur Nahrungsaufnahme überwiegend ins Despetal in Richtung Eitzum und Nienstedt.
Diverse weitere geschützte Vogelarten, z.B. Turmfalken und Bussarde, leben in diesem Gebiet.
Eine große Fluglinie von verschiedenen Zugvögeln verläuft direkt über das Despetal.
 
Das Dreieck Heinum-Eitzum-Eberholzen liegt eng eingebettet zwischen den beiden großen Waldgebieten Hildesheimer Wald und Sieben Berge mit der Anbindung zur Leinemasch; es ist deshalb bezüglich des Natur-, Landschafts- und Vogelschutzes ein besonders sensibles Gebiet.
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 

Bericht aus der HAZ vom 01.09.2012
 
Leserbrief zum Bericht
Storch und Kiebitz als Windpark-Bremser?
In der HAZ vom 1. September 2012
 
 
 
 
Der o.a. Bericht gibt stellenweise nicht die genaue Denk- und vorgehenweise der Arbeitsgruppe KEIN WINDPARK HEINUM wieder. Deshalb möchten wir hier einige Details erläutern:
 
 
1. Wir haben niemals gefordert oder argumentiert, dass Windräder auf einer Fläche zwischen Betheln, Heyersum und Nordstemmen eine  Alternative zum WINDPARK HEINUM sein könnten. Wir haben lediglich darauf hingewiesen, dass diese sogenannte Konzentrationsfläche nicht mehr zur Verfügung stünde, wenn der WINDPARK HEINUM verwirklicht würde. Allerdings wären die Entfernungen zur Wohnbebauung dort weitaus größer.
 
2. Der Artikel suggeriert, "niemand habe das Recht, kein Windrad vors Haus zu bekommen". Das sehen sogar das Land Niedersachsen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anders. Sie empfehlen 1000 m (bzw. die 10- fache Anlagenhöhe) als Mindestabstand zur Wohnbebauung - wie auch die Heinumer Bürger, die dieses mit 135 Unterschriften bekräftigt haben.
 
3. Wir pflichten dem Redakteur ausnahmslos zu, wenn er von einer mangelhaften Informationspolitik und Einbindung der betroffenen Bürger in das Großprojekt WINDPARK HEINUM spricht. Schließlich sollen hier die modernsten (größten) Anlagen Deutschlands in eventuell nur 400m Entfernung zur Wohnbebauung errichtet werden.
 
Arbeitsgruppe
KEIN WINDPARK HEINUM
 
 
 
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