Vorstellung der Arbeitsgruppe KEIN WINDPARK HEINUM

 

Wer sind wir?                                                                                                                                  

 

Wir sind eine Gruppe von Heinumer Bürgern, die erstmalig vor 2 Wochen bei der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses der Samtgemeinde Gronau Kenntnis von der Planung eines Windparks in unmittelbarer Nähe Heinums erfahren hat.

 

Wir alle sind Befürworter des Ausbaus regenerativer Energien!

 

Aber die Information, dass auf der sehr kleinen Fläche zwischen den Kreisstraßen von Heinum nach Eitzum und Eberholzen zukünftig extrem große und leistungsstarke Windkraftanlagen (bis zu 150 m Höhe + Rotorlänge) in bis zu 750 m Dichte an Heinum heran gebaut werden sollen, hat uns alle schockiert.

Zumal das Land Niedersachsen mindestens 1000 m Abstand empfiehlt. Allerdings galt das für die bisher sehr viel kleineren Anlagen!

 

Was fordern wir?

 

Wir fordem zuallererst ein bürgernahes Verhalten unserer gewählten Kommunalpolitiker!

 

Das heißt, dass Entscheidungen dieses Ausmaßes nicht gegen unseren Willen, nicht gegen unsere Gesundheit und nicht gegen die Zukunft unserer Kinder getroffen werder dürfen!

 

Deshalb fordern wir die Fürsorgeverpflichtung unserer Volksvertreter für die Bürger unseres Wahlkreises ein.

Das heißt konkret: Unterstützen Sie uns in unserem Anliegen!

 

Aussagen, wie zum Beispiel:

- "Das ist schon alles entschieden" oder

- "Der Landkreis will das so." helfen uns nicht.

 

Wir wünschen uns, dass mit uns vor Ort entschieden wird!

 

In letzter Konsequenz fordern wir also KEIN WINDPARK HEINUM !

 

Wie geht es weiter?

 

Wir planen weitere Unternehmungen, die wir mit lhnen zeit- und ortsnah durchführen möchten, z.B.

 

      o    Die Begehung der überplanten Fläche hier vor Ort am Sa.11.8.12 um 15.00 Uhr.

      o    Die Begehung des Windparks Salzhemmendorf Oldendorf, in dem die Abstände zur

            Wohnbebauung von ca. 1500 m von der Bevölkerung akzeptiert wird.

      o    Weiterhin denken wir über eine Eingabe (Petition) beim Niedersächsischen

            Landesparlament sowie über ein Bürgerbegehren in Gronau nach.

      o    Außerdem prüfen wir zur Zeit die Möglichkeit einer Privatklage.

 

 

Heinum, 02. August 2012