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Die Arbeitsgruppe KEIN WINDPARK HEINUM informiert
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Durch eine kurze Pressemitteilung in der "HAZ" wurden die Bürger der Ortschaften Eitzum, Eberholzen und Heinum zu einer Bürgerversammlung zum Thema "Windparkplanung" in die Gaststätte Ebeling in Rheden geladen.
Dort erfuhr man, dass im Bereich östlich des Gebietes "Am Steinkamp" in Heinum ein Windpark mit 4 - 5 Windkraftanlagen neuester Bauart geplant sei.
Nach unseren Recherchen sollen diese Anlagen zu den größten und leistungsstärksten jemals im Landesinneren Deutschlands gebauten Anlagen eines neuen Typs (mit mindestens 150 m Höhe, zuzügl. Rotorblattlänge) gehören.
Auch die geplante Nähe zu bewohntem Gebiet ist einmalig und neu: nur noch 750 m. Dadurch werden alle Heinumer die direkten (optischen und akustischen) und die daraus entstehenden Auswirkungen (Emissionen/ Gesundheitsgefährdungen) zu spüren bekommen.
Die Arbeitsgruppe KEIN WINDPARK HEINUM möchte aber folgendes klarstellen:
Wir alle sind entschiedene Befürworter der zukunftsweisenden und von der Bundesregierung eingeleiteten Energiewende, bei der die Windkraft eine Vorreiterrolle einnehmen wird.
Aber: Dieses muss bürgernah und deshalb mit der Berücksichtigung der Grundbedürfnisse der Anwohner auf eine angemessene Lebensqualität und gesundheitliche Unversehrtheit geschehen.
In Heinum ist dieses noch nicht der Fall und deshalb hoffen wir auf lhre Mitwirkung, um die entscheidenden Politiker von unserem Anliegen zu überzeugen:
Die Nähe zu Heinum ist viel zu gering. Mit nur 750 Metern Entfernung verändern die Anlagen das gesamte Ortsbild. Wir fordern mindestens 1500 Meter Abstand.
Die neue Größe und Stärke der Anlagen bringt viel stärkere Emissionen (z.B. Elektrosmog und Lärm) mit sich, deren Auswirkungen auf Mensch und Tier noch nicht erforscht sind. Das wird uns Schaden zufügen.
Schlagschatten durch die Rotoren, Lärm (auch in Niedrigfrequenzen) und nächtliches Leuchtfeuer gefährden ünsere Lebensqualität und die Gesundheit.
Der Wert der Wohnimmobilien, die Lebensgrundlage sind und meist auch als Altersvorsorge dienen, wird teilweise vernichtet.
Auf den beiden direkt angrenzenden Kreisstraßen verursachen die Windkraftanlagen eine nicht unerhebliche Verkehrsgefährdung, z.B. durch Eisschlag, optische Irritationen oder herab fallende Metallteile, da aus Platzmangel der erforderliche Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann.
Wir fordern einen angemessenen Abstand zur Wohnbebauung - mindestens 1500 Meter - um die Menschen vor einer Gefährdung zu schützen. Daher sollte nach einer anderen besser geeigneten Fläche, gesucht werden.